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Die Bürger, und damit auch Ausländer mit physischen oder psychischen Beeinträchtigung, können sich in einer Situation befinden, in denen ein Sachwalter ernannt werden muss.

In diesen Fällen sind die Menschen mit ausländischer Nationalität „doppelt benachteiligt“, und zwar durch die psychophysische Beeinträchtigung und möglicher sprachlicher und kultureller Schwierigkeiten. Diese Umstände können das individuelle Lebensprojekt beeinflussen.

Aus diesen Gründen hat der Verein ein Projekt mit dem Titel „Immigration und Behinderung: die Barrieren mittels der Sachwalterschaft überwinden“ gestartet, welches das Ziel verfolgt zu informieren, sensibilisieren und die  ausländische Bevölkerung  einzubeziehen , da diese sich unter den genannten Umständen in benachteiligten Situationen befindet, so dass auch diese,  wenn auch nur auf bestimmte Zeit, in ihren Rechten, persönlichen  und /oder Vermögensinteressen durch eine Sachwalterschaft geschützt werden.

 

Tätigkeiten und Resultate der Pilotphase:

  • Ausarbeitung und Veröffentlichung eines Flyers zum Thema Sachwalterschaft in dreizehn Sprachen

  • Veröffentlichung des ersten Internetseite in englischer Sprache zum Thema Sachwalterschaft www.guardianship.it

  • Gründung einer Arbeitgruppe, an denen verschiedene Vereine teilgenommen haben.

  • Organisation eines kostenlosen Informationstreffen am 16.11.2017 in der Berufsschule “Einaudi” in Bozen. Es wurden den circa 20 Teilnehmern konkrete Erfahrungen von Seiten einer begünstigten Person und eines Sachwalters, der das Amt für eine außerfamiliäre Person ausübt,  vorgestellt

     

Die Pilotphase des Projektes wurde dank der Unterstützung der Geimende Bozen und der Stiftung Sparkasse Bozen realisiert.